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Antrag zur Friedhofssituation in PDF-Format

Aus dem Antrag:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Greiner,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates,
die Zeiten ändern sich, wie in vielen anderen Bereichen, so ist auch bei den Beerdigun- gen eine Trendwende festzustellen.
Die Gründe hierfür sind vielfältig. Während in den ländlichen Regionen ein traditionelles Grab und die Pflege desselben durchaus noch üblich ist, geht in den städtisch gepräg- ten Gebieten der Trend zunehmend zur Urnenbestattung. Vielfach gibt es auch den Wunsch unter einem Baum oder auf einer Wiese seine letzte Ruhestätte zu finden.
Oft leben die Angehörigen der Verstorbenen in anderen Städten, mit der Grabpflege wird es schwierig. Eltern wollen zwar in ihrer Heimatstadt beerdigt werden die Kinder möchte man aber nicht mit der Pflege des Grabes belasten.
Oft ist es aber auch so, dass sich Bürger eine traditionelle Beerdigung nicht leisten können oder wollen.
Wenn man über die Neusässer Friedhöfe läuft stellt man fest, dass diese Zeitenwende deutlich sichtbar wird.
Viele Gräber werden aufgegeben und nicht mehr belegt, dadurch wirken manche Berei- che äußerst ungepflegt, was zusätzlich abschreckend wirkt einen Grabplatz zu erwer- ben. Als Beispiel sei hier allen voran der alte Teil des Ottmarshauser Friedhofes zu nennen, der verlassen und aufgelöst wirkt.
Deshalb stelle ich im Namen der CSU-Fraktion folgenden Antrag:
Bestandsaufnahme der Neusässer Friedhöfe und Ermittlung der Ist-Situation Ausarbeitung eines Konzeptes zur Urnenbestattung auf einem Rasenfeld mit Bäumen und einer Bank zur Einkehr.